Mein (neues) Leben in Farbe...

Farben gab es früher für mich nicht. In meinem Kleiderschrank hingen nur schwarze, graue, greige- oder taupefarbene und braune Outfits. Und gerade mal ein bisschen Weiß, Beige oder Elfenbein für Oberteile. Nichtfarben eben... Analog zu diesem Farbempfinden war meine Einrichtung ebenfalls stereotyp in dunkelbraunem Holz und weißem Polypropylen gehalten. Selbst meine Orchideen waren aufgrund des durchgehenden Nicht-Farb-Schemas – wie sollte es auch anders sein - weiß.

Interessanterweise habe ich als Webdesignerin für meine Kunden die schönsten Farbkreationen fürs Web zusammen gestellt, nur mein Leben und ich selbst waren eben – ohne Farbe.

Bildnachweise: www.wix.com

SChmetterling vor rotorangefarbenem Hintergrund

Revolutionäres Rotorange

Im Sommer letzten Jahres kam dann ein erster Vorstoß in Richtung Farbigkeit: ein für meine Verhältnisse geradezu revolutionär orangeroter Zweiteiler. Durch die Farb- & Stilberatung weiß ich nun, warum das damals geschehen ist. Ich habe diese Farbe (die interessanterweise auch exakt in das Farbschema meiner Frühlingsfarben passt) schlicht und ergreifend aufgrund meiner damaligen Farbpersönlichkeit gebraucht.

Die ganzheitliche Farb- & Stilberatung hat mir wirklich die Augen geöffnet. Auch wenn es mir am Anfang ein wenig schwergefallen ist, mich mit meinem Farbtyp zu arrangieren (ich wollte nämlich lieber ein anderer Farbtyp sein, weil mir dessen Farben ganz einfach besser gefallen haben), so erstaunt es mich doch immer wieder, um wievieles mein privates und auch mein berufliches Leben nun leichter und einfacher und in der Summe damit auch reicher geworden ist, seitdem ich nun „meine“ Farben kenne.

Und vor allem auch, seit ich weiß, wie ich „meine“ Farben optimal für mich und mein Wohlbefinden und meine Gesundheit nutzen und einsetzen kann. Das gilt sowohl für meine Garderobe als auch für meine Einrichtung. Ach ja, meine Orchidee ist nun magentafarben...